Wilhelm Viehmann war ein Maler, der sich in erster Linie vom Rhythmus in der Natur beeinflusst fühlte. Am Waldrand, am Bachufer, links und rechts der Lahn oder im Kreis von Bauern war sein Revier.
Er studierte 1932 -1935 an der Städel'schen Kunstschule
in Frankfurt/Main bei
Emil Gies (26.4.1872 Frankfurt/Main - 1937) und
Johann Vincenz Cissartz (22.1.1883
Danzig - 22.12.1942 Frankfurt/Main).
Beide Personen waren dt. Maler, Zeichner
und Grafiker, die bis 1933 Leiter der Malklassen für freie Malerei am Städel'schen
Kunstinstitut in Frankfurt/Main waren.
Viehmann wohnte
von 1925 bis 1936 in Linden - Großen-Linden und
von 1937 bis 1971 in Gießen - Kleinlinden.
Er war Gründungsmitglied des Oberhessischen Künstlerbundes im Jahr 1943.
Wilhelm Viehmann malte anfänglich impressionistisch, in den letzten 10 Jahren seiner Schaffenszeit expressionistisch, mit breiter Pinselführung.
Seine Zeichnungen, Aquarelle, Linolschnitte und Ölgemälde befinden sich in Privatbesitz und öffentlichen Museen.
Ca. 450 Ölgemalde sind bis heute nachweisbar und erhalten.
Er stellte aus in Gießen, Bad Nauheim, Frankfurt/Main, Versailles, Friedberg, Marburg, Remscheid, Wiesbaden, Lich, Linden und Langgöns.
In dieser Galerie sind 64 Ölgemälde gelistet, die zur Zeit käuflich erworben werden können.
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